Autor: Bärbel Muschiol
Rocker haben keine Frühlingsgefühle? Ryker, der Präsident des Death Bones Motorcycle Clubs, hat alles, nur keine Lust, den Babysitter für ein verzogenes Upperclass-Girl zu spielen. Doch er hat keine Wahl, immerhin ist er dem Oberstaatsanwalt noch einen Gefallen schuldig. Und der fordert nun von ihm, seine Tochter zu beschützen, sagt ihm aber nicht, vor wem oder vor was. Als er Liana das erste Mal sieht, kann er seine Augen kaum mehr von dem süßen Mädchen mit den vollen Lippen abwenden. Was fasziniert ihn mehr? Ihre weiblichen Kurven oder dass sie den Mut hat, ihm Paroli zu bieten? Doch sie ist ein Auftrag, kein Vergnügen, und er muss die Finger von ihr lassen. Liana ist entsetzt, dass ihr Vater sie ausgerechnet an die Death Bones übergibt. Was auch immer das für eine Gefahr ist, in der sie angeblich schwebt, sie muss schlimm sein, verdammt schlimm. Ansonsten kann sie unmöglich bedrohlicher sein als dieser heiße, große, starke, ständig schlecht gelaunte und mit Tattoos übersäte Rockerpräsident! Ryker strahlt eine Unerbittlichkeit aus, die sie zunächst erschreckt. Doch ist da tatsächlich nur Angst oder auch ein Hauch Faszination? Diese Muskeln – Halleluja! Trotz seiner mürrischen Art ist da endlich jemand, der sich um sie kümmert, dem sie wichtig ist und der ihr wirklichen Schutz verspricht. Als die Schmetterlinge in ihrem Bauch immer mehr und mehr werden, muss sie sich Gewissheit verschaffen … Sind die Frühlingsgefühle schuld, dass sie den wilden Kuss des Präsidenten nicht vergessen kann, oder ist da tatsächlich Liebe im Spiel?