Autor: Bärbel Muschiol
Mit schmerzverzerrtem Gesicht krümmt sich Bentley, der Vize des Hell Riders MC, auf dem schmutzigen Gehsteig vor Ria’s Café. Er wollte dieses süße, kleine Mädchen einfangen, da entpuppt sich das Vögelchen als wehrhafte Wildkatze und verpasst ihm einen kräftigen Tritt in die Weichteile. Er schäumt vor Wut, schon zum zweiten Mal ist sie ihm entwischt. Echt verdammt schlüpfrig die Kleine, wie Wasser, immer wenn er nach ihr greifen will, rinnt sie ihm durch die Finger. Doch er wird dieses Miststück jagen, fangen und dann wird er sie sich vornehmen, so dass ihr Hören und Sehen vergeht. Sollte er dabei zufällig auch noch auf diese seltsame „Pussymagie“ stoßen, von der ihm sein Präsident erzählt hat, umso besser!
Lena hat den allergrößten Ärger am Hals und den hat ihr ihre Schwester eingebrockt, als sie, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, auf die grandiose Schnapsidee gekommen ist, den mächtigen Boss der Russenmafia auszurauben. Jetzt ist sie verschwunden und Lena ist auf der Flucht vor den russischen Schlägern und einem hartnäckigen Rocker. Zwar kann sie ihn zunächst abwehren, doch schließlich verlässt sie die Kraft und sie gibt entnervt auf. Als sie, nur mit einem Handtuch bekleidet, hinter ihm auf seinem Bike sitzt und das Vibrieren der Harley auf der bloßen Haut spürt, empfindet sie auf einmal eine unbekannte dunkle Sehnsucht …